Sonntag, 30. Juni 2013

Erste Schritte!

Meine ersten Schritten in Richtung "Therapie"hund fingen vor gut 1,5 Jahren an. Irgendwo stieß auf die Beschreibung von Hunden, die im sozialen Bereich eingesetzt wurden, um dort mit der jeweiligen Zielgruppe zu arbeiten.

In meinem Kopf entstand dann langsam die Idee mir meinen Kindheitswunsch nach einem eigenen Hund zu erfüllen und diesen in meinen Beruf zu integrieren.

Nach vielen hin und her überlegen und einigem Zweifel und auch einigen Rückziehern bei verschiedenen Züchtern, stieß ich durch Zufall auf eine Züchterin ganz in meiner Nähe, die gerade einen Wurf Welpen hatte. Diesmal packte ich die Gelegenheit beim Schopfe und schrieb die Züchterin an und machte mit ihr einen Termin zum Welpen gucken aus.

Der Tag kam und ich fuhr gemeinsam mit meinem Stiefvater in das gut 50 km entfernt liegende winzige Dorf (und das Dorf aus dem ich komme ist schon sehr klein).
Es war furchtbares Wetter für Juni, wie eigentlich immer wenn ich auch später da war zum Welpenknuddeln.
Die Züchterin begrüßte uns freundlich an der Haustür ebenso zwei Labbi-Hündinnen. Maja, die Mama und Karlotta, die Halbschwester der Welpen.
10 kleine schwarze Fellkugeln hatte Maja auf die Welt gebracht. Mattis, den Papa, konnte ich auch gleich kennenlernen.

Ich wollte gerne eine Hündin und zwei waren noch nicht vergeben. Rosa sollte es werden.

In den kommenden 5 Wochen bis zum Welpenauszug bzw. Einzug, ging ich Linas Züchterin sicher sehr auf die Nerven, weil ich alle Woche auf der Matte stand zum Welpen gucken und spielen.
Es war aber auch zu schön zu sehen, wie sie immer größer wurden und frecher und immer mehr von ihrer Umgebung erkundeten.

Die Welpen lernten von Anfang an alle möglichen Dinge kennen, hatten viel Spielzeug zur Verfügung, ein Planschbecken, ein Bällebad usw.

Als ich Lina endlich abholen konnte, war ich sehr nervös. Ich hatte die ganze Nacht vorher nicht geschlafen und konnte es den Tag kaum erwarten, dass wir endlich losfuhren, um das Hundebaby zu holen.

Die Autofahrt verlief problemlos Lina war das Ganze zwar nicht so komplett geheuer, aber sie musste sich nicht übergeben und hat mich auch nicht voll gepullert.

Hier zu Hause durfte sie erst ihren neuen Garten erkunden und dann meine zwei Katzen kennenlernen. Der Rest des Tages bestand für Linchen aus fressen und schlafen...

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